Worauf es ankommt

Wenn wir uns fragen, worauf es ankommt… 

in einer verrückten Welt „epischer Lügen“,
wie die Britische Regierung die jüngsten Anschuldigungen Russlands nannte,
das nun erneut auf den Hunger als Waffe setzt,
und jeden Tag aufs Neue absurde Behauptungen aufstellt
um seine Mordtaten zu rechtfertigen:

So geht es dem russischen Sicherheitsrat nun
nicht mehr um Entnazifizierung,
sondern gleich um die Entsatanisierung der Ukraine,
weil doch die Amerikaner planten, den alten Menschen zu vernichten,
um ihn gegen programmierbare Mischwesen
aus Mensch und Technik auszutauschen… 

Wenn wir uns also fragen, worauf es ankommt… 

in einer verrückten Welt „epischer Lügen“,
wo wir doch kaum noch wissen, wo uns der Kopf steht,
geschweige denn das Herz,
wo nach den coronäischen Jahren nun die kriegerischen Jahre folgen,
als hätten uns die einen nicht schon gereicht;
„Raue Jahre kommen auf uns zu“ raunt der Bundespräsident,
wir sollten“alles stärken, was uns verbindet,“
auch unseren Widerstandsgeist,
jetzt, wo die Epoche gebrochen und das Schachbrett umgeworfen ist,

Darauf käme es an, im rauen Klima unserer Welt.
Immerhin brauchen wir nicht zu heizen
dieser Tage,
und wenn uns das beunruhigt,
so zeigt sich darin nur,
dass wir ahnen,
worauf es ankommt, in der sich wandelnden Welt.

Wenn wir also fragten, worauf es ankommt,

so antwortet Micha 6,8:
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert,
und zwar gerecht handeln,
und Lieben tun
und behutsam mitgehen mit deinem Gott.

Darum macht euch nicht gemein mit dem Denken,
von dem diese Welt und diese Zeit so sehr geprägt ist,
dass kaum noch etwas anderes zu erkennen ist.
Macht es anders, richtet euren Verstand neu aus,
an der Frage, was Gott sich für diese Welt vorgenommen hat:
Das vollkommen Unperfekte,
das, was in befreiende Freude versetzt
das, was sich nicht für Besser hält,
sondern liebend tut, worauf es ankommt.