Genesis 1,1:
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
Die Erde aber war Tohuwabohu.
Finsternis lag über der Urflut….
– und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
Der geistliche Begleiter:
Was für ein Tohuwabohu.
Und so viele Versuche, Ordnung ins Chaos zu bringen:
Alle sollen an ihrem Platz bleiben, weil da dieses Viruswesen wütet.
Doch wo ist dieser Platz – das muss doch mehr sein
als die eigenen 4Wände.
Doch weder ist das Chaos der Beginn, noch ist es das Ende:
Gottes Geist ist “darüber”.
Und über all dem, was uns zu überfluten droht.
Was könnte dieses Schweben bedeuten?
Das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit:
Nun sieh mal dieses Tohuwabohu, Gott…
Die Übung:
Für einen Augenblick
schwebe ich über den Dingen und dem Chaos;
– besonders da, was mich gerade am meisten bedrückt.
Doch ich schwebe
nicht einfach so, sondern
getragen und gehalten
von der Kraft Gottes.
Und denke:
All das wird nicht so bleiben,
etwas wird werden…
Das Atemgebet
Anfang und Ende…
… liegen bei Dir, Herr
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