Du wirst sehen: Jona 4,11
und mich sollte nicht jammern…?
Der geistliche Begleiter:
Jammern, Murren, Meckern:
All das können wir gut,
und meist sind wir selbst es,
die uns leid tun, wenn wir uns beklagen. Jona hat ja alles versucht,
„um dem Herrn aus den Augen zu kommen“
wie es heißt.
Denn er wusste schon:
Gott ist barmherzig.
So muss auch uns klar sein:
Die Erde ist in einem beklagenswerten Zustand,
doch nicht allein um unseretwillen geschaffen.
Und Gott ist kein Jammerlappen,
sondern gerecht im Urteil101010100
und barmherzig im Gericht.
Das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit:
… kehret um, und ihr werdet leben..
Die Übung:
Es tut mir leid!
Das ist oft schwer zu sagen,
aber heute werde ich es tun,
aufmerksam gegenüber meinen eigenen Fehlern und
nachsichtig gegenüber denen anderer.
Ich kann – und will – nicht (an)klagen aber betrauern das Unheil das geschieht,
nicht fliehen vor Gott
und meiner Verantwortung,
und umkehren, wo es die Not wendet.
Das Atemgebet:
nichts kann uns trennen … von der Liebe Gottes