Mein Scheitern lege ich in deine Hände

Mein Scheitern lege ich in Deine Hände.
Der Mut verlässt mich hin und wieder ganz.
Feige steh ich da und weiß nicht weiter.
Ausgerechnet dann schaust Du mich an.

Mein Zögern lege ich in Deine Hände,
denn manchmal fehln mir Antrieb und Elan. 
Müde steh ich da, find keine Ruhe.
Alle meine Fragen hörst Du an.

Dein Blick sagt mehr als tausend Worte, ist weiter und tiefer als das Meer.
Dein Blick tröstet und trifft mich mitten in mein Herz.

Mein Zweifeln lege ich in Deine Hände,
mein Schlingern und mein Straucheln gleich dazu.
Haltlos steh ich da und kann’s nicht ändern.
Das, wonach ich suche, das bist Du.

So wie Sonne, Mond und Deine Liebe leuchten,
kraftvoll und beständig, verlässlich, hell und schön,
spür ich tief in mir, wenn ich ganz leise werde,
dass alle Grenzen dieser Welt vergehn