Was also war anders?
Wer etwas mitnehmen wollte, war eingeladen, mitzumachen: Kerzen ziehen, Lampenschalen, Strohsterne, Fenster- und Tischdeko oder Weihnachtskarten gleich selber herzustellen. Besucher und Gastgeber: Macht keinen Unterschied.
Dazu gab es viele Lichter, eine Feuerschale, ein Dorf mitten in der Kirche, Waffeln und Punsch, Wurst vom Grill und Shakshuka, die Gelegenheit, Geschichten zu erzählen und zu hören, gute Worte mitzunehmen.
Für alle war liebevoll etwas vorbereitet, wurde etwas geschenkt, bevor man „Kaufen und Konsum“ überhaupt nur denken kann.
Abgerundet wurde die Aktion durch unseren Advents-Kaffee-Gottesdienst am Sonntag, dem ersten Advent, unter dem Motte „Umwerfend Anders“. Für die musikalische Gestaltung sorgte unser Ensemble Saitenspiel.
AdventAnders ist Teil unserer Idee, das Kirche kunterbunt ist und sein kann:
Eine große Vielfalt von Möglichkeiten des Miterlebens und des miteinander Lebens.
Unser offener und kreativer Einstieg in die Adventszeit gehört dazu.
Darum:
Ja, wir machen der Weihnachststadt Dortmund Konkurrenz:
Nicht in der Frage, wer den größeren Tannenbaum hat, oder mehr Stände,
oder den heißeren Glühwein.
Ja wir machen dem Lichterweihnachtsmarkt Konkurrenz:
Nicht in der Frage, wo die wilderen Piraten wohnen
oder wer mehr Lichter und Feuerstellen hat.
Sondern einfach in der Frage: Wie und wo Advent Sinn macht.
Nicht mehr und nicht weniger.