Träum ich?
Da, der da, der Gärtner, der Wanderer, der späte Gast
sieht er nicht aus
wie, wie, wie…
„Hallo, Je..“
…aber
das kann nicht sein,
machen wir uns nicht lächerlich,
nicht auch das noch,
was immer die mit uns gemacht haben,
was immer das mit uns gemacht hat
zu Verrätern, Versagern
verängstigt, verstört, verloren, verlassen,
es soll uns nicht auch noch
verrückt werden lassen.
und doch…
„… Hallo,
Je..“
Nein, nicht wirklich.
Wie ein vertrauter Fremder,
spricht er zu uns
von dem,
was geschah und geschieht,
was uns
befremdet.
Wenn unser Herz
nun brennt,
in Flammen steht,
sind es nicht Flammen
des Zorns und der Verzweiflung:
Doch werden wir nicht ebenso aufgezehrt,
vom Verstehen?
„Hallo?“
„Ach…“
Ach,
ist dieser glimmende Docht,
nicht Enge, sondern Weite,
nicht Dunkelheit, sondern Licht
sich ausbreitend mit jedem
Schlag unsere Herzens?
Fast,
wie wenn ER
spricht, sprach, spräche
von der neuen Welt Gottes,
„Aber hallo Jesus!“
haben wir gedacht.
Jesus,
in den Tod getrieben,
weil unsere Welt
weil wir keine Konkurrenz dulden,
und keine Korrektur.
Auch nicht vom lieben,
nein, doch,
liebenden Gott.
Das sähe ihm ähnlich,
wenn der da drüben,
der hier bei uns,
der mit uns auf dem Weg,
es wäre:
Hallo, Jesus…
bleib doch
noch
Nun,
wenn wir auch träumen,
haben nicht
die Frauen erzählt
das Grab sei leer?
Wo also ist,
was einzig noch bleibt,
wenn das Grab nicht hält,
was es verspricht?