Deckenburg die Zweite


gerade noch Hüpfburg vor der Tür, jetzt Deckenburg im Gottesdienstraum – und schon die zweite Deckenburg innerhalb eines halben Jahres. Was haben wir bloß mit dieser Burgerrei?

Den Gottesdienstraum kreativ in einen Ort der Begegnung und der Geborgenheit zu verwandeln hat schon was, auch, wenn dieser Raum eh schon ein Raum der Begegnung mit Gott und Menschen und damit der Geborgenheit ist. In der Deckenburg kommt das noch einmal in besonderer Weise zum Ausdruck.
Alle begegnen sich auf Augenhöhe, schon allein, weil in dem verschachtelten Zeltgebilde niemand so richtig aufrecht stehen kann. Alle persönlich gestalteten Räume sind miteinander verbunden: die Deckenburg hat Tunnel, aber keine Türen – und gemütlich ist es allemal, ein doch eher chilliges Format von Burg, dem jeder Charakterzug einer Festung abhanden gekommen ist.

Eine Burg, nicht der Abschottung, sondern als Einladung für Menschen aus Norden, Süden, Osten und Westen-  hierher zu kommen und miteinander eine gute Zeit zu haben.
Gerade noch Hüpfburg – jetzt wieder Deckenburg, immer nach dem Motto Jesu:
Ihr müsst werden (oder bleiben) wie die Kinder: immer schön frisch!