Haltestelle bei Wind und Wetter

Auch bei schlechtem Wetter findet die Haltestelle für den Frieden statt – so auch am 4. April mit knapp 30 Teilnehmer:innen, die einen bewegenden Bericht der Malteser über eine Evakuierungsaktion in die Ukraine gehört haben. 3001 Kilometer, um 7 schwertbehinderte Kinder aus der Ukraine nach Deutschland zu holen. Schließlich wurden es jedoch 98 Kinder, die trotz wenig Schlaf, Schwierigkeiten an der Grenze und schwierigster Betreuung für die schwerkranken Kinder nach Deutschland geholt werden konnten. Mit unerwarteter Unterstützung, denn zum Teil haben polnische LKW-Fahrer Tankrechnungen für den Konvoi beglichen. Ein Beispiel dafür, dass es auch Hoffnungszeichen und tatkräftige Hilfe gibt. Doch ist auch dies eine Mahnung gegen den durch Russland vorangetriebenen Krieg, vor dem Kinder geschützt und in Sicherheit gebracht werden müssen und eine Anklage gegen das Kalkül der Gewalttäter.

Die Haltestelle geht weiter! Nach einer Pause am Ostermontag werden wir auch am 25. April wieder da sein – und vielleicht gibt es dann noch einmal eine Gelegenheit, dem Bericht der Malteser zuzuhören.