Dass Gott es für gut hielt, sich den Menschen zu verbünden,
an die Seite zu treten denen,
die,
sich suchend und das ihre
sich verloren
im Gegeneinander der Interessen,
im Unmaß der Gier,
im Kampf um Einfluss und Anerkennung,
aber auch
im Lieben und der Hingabe:
Wer konnte damit rechnen?
Dass Gott nicht am Zorn,
an seinem Recht und seiner Macht,
festhielt,
sondern in Jesus Christus sich auslieferte,
unserem Zorn, unserem Unrecht, unserer Macht
bis in den Tod
an der Seite der Verlorenen:
Wer wollte das glauben?
Doch war und ist
die Liebe
die stärkste unter allen Mächten.
Sie allein stiftet Frieden und Gerechtigkeit
unter den Menschen,
und macht Versöhnung möglich.
Sie trägt den Bund des Lebens,
zwischen Gott und Menschen,
aus dem auch wir Menschen leben können.
Sie nährt das Feuer des Geistes Gottes,
das uns stärkt und trägt.